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Der Berufstart


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Schule aus - Lehre oder Studium!
"Lehre oder Studium?" Das ist wohl eine der schwierigsten Fragen, die sich ein Schüler nach seinem Abschluss stellen wird.
Die Jungs haben wegen des Dienstes bei der Bundeswehr oder wegen des Zivildienstes noch ein Jahr länger um eine Antwort auf diese Frage zu finden. Diejenigen, die ausgemustert wurden und alle Mädchen, die sich nicht für ein freiwilliges soziales Jahr entschieden haben, sollten sich bereits im letzten schulischen Ausbildungsabschnitt festgelegt haben, was sie einmal machen wollen.
Sollte man sich für eine Lehre entscheiden, ist es immens wichtig, bald eine Bewerbung an den Wunscharbeitsgeber zu senden, damit dieser einen schon früh genug kennt und den Bewerber bereits für das kommende Jahr einplanen kann. Wichtig ist jedoch, dass man sich nicht in letzter Minute überstürzt irgendwo bewirbt und erst hinterher feststellen muss, dass der Beruf doch nicht das richtige für einen ist. Holt euch also Informationen, über eure zukünftige Arbeit beim Arbeitsamt oder im Internet (empfohlene Suchmaschine www.metager.de) und handelt überlegt, damit ihr nicht unglücklich und willenlos in das Berufsleben einsteigt.
Das Gleiche gilt natürlich auch für die zukünftigen Studenten. Wenn ihr unschlüssig seid, was ihr einmal studieren wollt, sammelt möglichst viele Informationen und wägt dann ab. Empfehlenswerte Informationsquellen sind der persönliche Berufsberater und demnächst auch das Online-Angebot von studiumguide.de. Fragt Angehörige und Bekannte nach Rat. Diese können oft gut einschätzen, wofür man am besten geeignet ist.


Welcher Job ist ideal für mich?
"Was willst du eigentlich einmal werden?" - viele Schüler haben hierauf keine Antwort parat. Dies ist freilich nichts Schlimmes, jedoch sollte man sich noch während der schulischen Laufbahn einmal Gedanken über den nächsten Schritt in Richtung sichere Zukunft machen.
Mal ehrlich, man denkt doch, dass noch immens viel Zeit ist, bevor ihr euch über euren zukünftigen Beruf klar werden müsst, und verspürt deshalb keine Lust, sich mal eine Stunde lang zu informieren, was man später machen könnte? Ist einmal der innere Schweinehund überwunden, ist das Ganze aber nicht mehr so schlimm.
Um euch bei eurer Vorbereitung zum Berufsstart zu unterstützen, haben wir ein kurzes Konzept erarbeitet, das euch die einzelnen Schritte erleichtern soll.
Wichtig ist, sich am Anfang über folgende Fragen klar zu werden und zu informieren:
"Welche Fächer machen mir am meisten Spaß?"
"Welche Möglichkeiten habe ich in diesen Fachgebieten?"
"Welcher Beruf liegt mir und wie sind die Aussichten im Arbeitsmarkt?"
"Kann ich mit Menschen umgehen?"
"Wie viel Verantwortung möchte ich übernehmen?"
"Was für Aufgaben kommen auf mich zu?"
"...eigenes Geld, Verantwortung und ein langer, anstrengender Arbeitstag?"
"Oder bleibe ich doch noch der Schule erhalten und werde danach studieren?"


Die erste Kontaktaufnahme!
Habt ihr Interesse an einem Unternehmen gefunden, dass euch einen Arbeitsplatz bietet, der zu euch passen könnte und euch auch Spaß macht?
Dann solltet ihr schnell, aber überlegt handeln, damit ihr Pluspunkte gegenüber euren Mitbewerbern sammeln könnt.
Ein geschickter Schachzug ist es, sich telefonisch mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzten, damit es schon etwas über euch weiß, wenn es eure schriftliche Bewerbung erhält.
Folgende Aspekte sind dabei zu beachten:
Macht euch vor dem Telefonat Notizen, damit ihr nichts vergesst
Freundliche Begrüßung und Vorstellung
Verlangt gleich am Anfang des Gespräches den richtigen Ansprechpartner, sofern ihr nicht schon mit ihm sprecht. (damit ihr nicht alles der Sekretärin erzählen müsst, wenn diese keine Ahnung von eurem Anliegen hat)
Nicht um den heißen Brei reden, sondern sofort auf den Punkt kommen (Warum ruft ihr an?, Woher habt ihr die Information über die jeweilige Stelle?, Warum seid ihr von dieser Arbeit überzeugt?, Kennt ihr die Firma schon länger?...)
Versucht einen Dialog mit offenen Fragen zu führen, wie: " Wann stellen sie ihn ein?"
Während des Gesprächs immer freundlich sein (ruhig immer ein Lächeln auf den Lippen haben. Auch wenn das der Gesprächspartner nicht sieht, er merkt es dennoch und das kommt immer gut an!)
Am Ende des Gespräches sollten klare Vereinbarungen getroffen sein
Freundliche Verabschiedung und einen Hinweis auf die eintreffende schriftlich Bewerbung machen
Nach diesem Gespräch hat das Unternehmen schon einmal eine Vorstellung von euch und wird vielleicht auf eure folgende, schriftliche Bewerbung besser beachten.


Das Unternehmen zeigt Interesse!
Erst einmal herzlichen Glückwunsch, dass du die Hürde gemeistert hast und jetzt in der engeren Auswahl des Unternehmens stehst.
Die Zeit vor dem Vorstellungsgespräch wird eine Zeit für die Nerven. Wichtig ist, dass man ruhig bleibt und sich in den Tagen zuvor mit etwas anderem beschäftigt. Das Ausüben von Freizeitaktivitäten kann einen enorm ablenken, außerdem befreit es den Geist und den Körper.
Im Folgenden sind einige wichtige Punkte für dich aufgelistet, wie du dich bestmöglichst vorbereiten kannst:
Nicht ganz unwichtig: sich den Vorstellungstermin noch einmal telefonisch bestätigen lassen.
Hintergrundinformationen über die Firma und auch über die Branche, die Marklage, usw. sammeln
Bereite dich auf folgende Fragen vor:
Warum gerade ich? Was kann ich? Warum will ich den Job? Warum sollen sie mich nehmen? Was kann ich besonders gut?
Das Gespräch in einem Probelauf üben: Allein in deiner Vorstellung oder mit Freunden. Üb deine Rolle und achte auch auf deine Körpersprache. Wie sitze ich? Wie halte ich die Hände?
Pünktlichkeit ist das Nonplusultra! Das beweist, dass dich der Job wirklich interessiert und es dir wert ist, auch eine halbe Stunde früher aufzustehen.
Für das Outfit gilt: Man muß nicht aufgedonnert sein, aber ordentlich. Das klingt spießig, hilft aber, wenn man noch nicht weiß, was für ein Stil in der Firma herrscht.
Interessierte Fragen kommen an, wenn sie gestellt werden. Du zeigst, dass du dir Gedanken machst über das Unternehmen und deine persönliche Zukunft.
Ehrlichkeit ist sehr wichtig (so kann man sich nicht in Widersprüche verstricken, außerdem muss man sich deswegen nicht gleich schlecht machen)


Der Ausbildungsvertrag ist da!
Der Ausbildungsvertrag sollte enthalten:
Genaue Bezeichnung des Ausbildungsberufs
Sachlich und zeitlich Gliederung der Ausbildung
Zeitrahmen für Ausbildung, Urlaub, Probezeit usw.
Höhe des Verdienstes
Kündigungsvoraussetzungen
Aufgaben und Pflichten
Wichtig: Wenn du deinen Vertrag unterschrieben und zurückgeschickt hast, teile bitte den Betrieben, bei denen du dich auch beworben hast, deine Entscheidung mit. Deine Mitbewerber/Mitbewerberinnen werden es dir danken!
Hier die wichtigen Dinge, die jetzt noch zu erledigen sind:
Ärztliche Einstellungsuntersuchung
Lohnsteuerkarte
Krankenversicherung
Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung. Unfallversicherung
Girokonto für das monatlich Gehalt
Berufsausbildungsbeihilfe (Unter bestimmten Bedingungen erhält man dies Beihilfe vom Arbeitsamt. Nachfragen kostet nichts!)
Sondertarife


Ärztliche Einstellungsuntersuchung:
Wende dich bitte an den jeweiligen Betriebsarzt oder einfach an deinen Hausarzt. Sie werden dir bestimmt weiterhelfen.
Lohnsteuerkarte:
Da man seinen Verdienst versteuern muss, benötigt man hierfür die sogenannte Lohnsteuerkarte. Diese erhältst du beim Einwohnermeldeamt und ist bei erstmaliger Anforderung kostenlos.
Krankenversicherung:
Als Auszubildender ist man nicht mehr bei den Eltern versichert, was bedeutet, dass man für sich selbst eine Krankenversicherung abschließen muss. Wende dich also möglichst bald an eine Versicherung deines Vertrauens. Diese wird dir auf jeden Fall weiterhelfen.
Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung:
Mit dem ersten Tag der Ausbildung genießt man nicht nur den Schutz der Krankenversicherung, sondern man ist automatisch auch in den übrigen Versicherungen geschützt. Je nach Berufsziel ist man bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) oder einer Landesversicherungsanstalt (LVA) rentenversichert. Die Arbeitslosenversicherung schützt einen vor den Folgen der Arbeitslosigkeit und die Unfallversicherung sorgt dafür, dass man im Falle eines Arbeitsunfalls keine finanziellen Probleme bekommt. Die Versicherungsbeiträge werden teils vom Arbeitgeber, teils von dir übernommen und am Monatsende automatisch vom Bruttogehalt abgezogen.
Girokonto:
Für das monatliche Gehalt sollte man ein Girokonto eröffnen. Der Nettolohn, also der Lohn von dem schon sämtliche Steuern abgezogen sind, wird dann ganz einfach vom Arbeitgeber auf die jeweiligen Konten überwiesen.


Was tun wenn es nicht klappt?
Absagen sind immer etwas Ärgerliches, aber sie gehören einfach zum Berufsalltag dazu. Es bringt auch gar nichts sich deswegen fertig zu machen. Es kann viele Gründe haben, warum Du von den letzten Firmen eine Absage erhalten hast, meistens haben diese auch gar nichts mit Dir persönlich zu tun. Mal ganz ehrlich; vor allem in Großunternehmen hat sich nach Umfragen ergeben, dass sich ein Personalchef für jede schriftliche Bewerbung ½ - 1 Minute Zeit nimmt. Wahnsinn, oder? Und dann beispielsweise unter fünfzig Bewerbern ausgesucht und zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden ist schon fast ein Kunststück.
Tip am Rande: Durch ein originelles Design kannst Du die Personalchefs ein wenig auf Deine Bewerbung aufmerksam machen, aber nicht zu aufdringlich, z.B. mit ganz grellen Farben, das wirkt etwas zu frech. Die gute Mischung macht es aus.
Es kann natürlich auch sein, dass Du schon zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen warst, aber dann kam trotzdem die Absage, meistens mit einer Standardformulierung "...wir danken Ihnen, aber müssen Ihnen auch mitteilen, dass wir uns für einen anderen Bewerber entschieden haben...".
Wer weiß, vielleicht ist einfach ein anderer Bewerber bevorzugt worden, weil er die richtigen Beziehungen hatte, oder ... Du brauchst auf jeden Fall nicht die ganze Schuld bei Dir zu suchen. Eines solltest Du allerdings tun. Lass Dir den Verlauf des Gespräches noch einmal durch den Kopf gehen. Vielleicht fallen Dir Sachen auf, bei denen Du selbst denkst "das hätte ich anders machen können oder das hätte ich besser formulieren sollen", usw. Aus Fehlern lernt man und gerade die Fehler, die Dir bewusst sind, wirst Du das nächste Mal ganz bestimmt vermeiden.
Auch wenn Du meinst nichts falsch gemacht zu haben, nimm Dir Absagen nicht so sehr zu Herzen. Viel klüger ist es nach vorn zu schauen und sich schon auf die nächste Bewerbung zu konzentrieren. Isoliere Dich nicht von der Umwelt. Beziehungen zu haben, ist heutzutage schon fast das Wichtigste. Höre Dich um, was für Dich in Frage käme. Vieles ergibt sich durch Zufall. Schau doch auch einmal in unseren regionalen Stellenmarkt rein, vielleicht ist etwas Interessantes für Dich dabei.
Das Wichtigste ist, jede Gelegenheit muss genutzt werden. Auch wenn das Zeit und Geld kostet. Die Mühe zahlt sich ganz bestimmt aus.

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